Theresa Grabner
wurde in Salzburg geboren und absolvierte 2009 ihr Magisterstudium bei Frau Prof. Rotraud Hansmann an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Weiters studierte sie Lied und Oratorium bei Frau Prof. Marjana Lipovsek. Im Rahmen ihres Studiums hörte man sie u.a. als Ännchen (Der Freischütz), Mascha (Der Zarewitsch), Madame Herz (Der Schauspieldirektor).
2005 war sie Preisträgerin beim Internationalen „Klassik-Mania“- Wettbewerb in Wien. Die junge Sängerin gastierte in der Saison 2004/05 an der Oper Grazals Erster Knabe (Die Zauberflöte) und 2006/07 als Sopran beim „Opernreigen in die Zukunft“, bei den Bregenzer Festspielen im Sommer 2006 und am Festspielhaus St. Pölten 2007 als Heloise (Ritter Blaubart). Beim Lehár-Festival in Bad Ischl war sie 2007 als Adele und Ida (Die Fledermaus) und 2008 als Mascha zu hören, außerdem trat sie in der Saison 2007/08 als Postchristel (Der Vogelhändler) und in der Saison 2008/09 als Lisa (Gräfin Mariza) am Landestheater Salzburg in Erscheinung.
Man hörte sie als Gasparina in Joseph Haydns Oper La Canterina im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins und im Sommer 2009 sang sie die Pepi (Wiener Blut) in Bad Ischl. In den Saisonen 2009/10 und 2010/11 war sie Ensemblemitglied am Theater Regensburg und war unter anderem in den Rollen Arsena (Der Zigeunerbaron), Susanna (Le nozze di Figaro), Adele (Die Fledermaus), und Lucia (The Rape of Lucretia/ Britten) zu hören.
Im Juni 2010 sang sie die Papagena (Die Zauberflöte) am Théâtre du Capitol in Toulouse. Im Jahr 2011 erreichte sie das Finale beim 30. Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb. Im Sommer 2012 sang sie beim Lehárfestival in Bad Ischl die Postchristel (Der Vogelhändler) und im August die Susanna (Le nozze di Figaro) am Mozartiana Festival in Danzig.
Seit der Saison 2012/13 ist sie Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock, wo sie mit den Rollen der Berta (Il barbiere die Siviglia), der Adele (Die Fledermaus), Sand- und Taumann (Hänsel und Gretel) und Maria Bellacanta (Hexe Hillery geht in die Oper) startete. Im Sommer 2013 sang sie Frasquita (Carmen) und Papagena (die Zauberflöte) bei denEutiner Festspielen. Sie sang mit der Norddeutschen Philharmonie die 4.Symphonie von Gustav Mahler, ein Deutsches Requiem von J. Brahms, das Mozart Requiem und die Krönungsmesse von W.A. Mozart. Weiters übernahm sie die Rolle der Gretel (Hänsel und Gretel), der Papagena und sang in den Premieren die Despina (Cosi fan tutte), Lady Astor (Untergang der Titanic), Zerlina (Don Giovanni) und Oscar ( Ein Maskenball).
Im Sommer 2015 war sie als Eliza Doolittle (My Fair Lady) beim Leharfestival in Bad Ischlund bei der Klassik am Dom Gala in Linz gemeinsam mit Michael Schade, Angelika Kirchschlager und dem Bruckner Orchester Linz zu hören.
Höhepunkte der kommenden Spielzeit am Volkstheater Rostock sind das Blondchen (Entführung aus dem Serail), Cleone (Ermione) und Nanetta (Falstaff).
ELISABETH SCHWARZ
wurde in Salzburg geboren und absolvierte 2009 ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Prof. KS Joanna Borowska-Isser.
Bei den Salzburger Festspielen debütierte Elisabeth Schwarz 2012 als Papagena („Die Zauberflöte“) unter Nikolaus Harnoncourt. AlsPapagena ist sie auch 2015 an der Opéra Bastille (Paris) zu sehen.
An der Volksoper debütierte sie als Mi („Das Land des Lächelns“) und ist seit der Saison 2009/10 Ensemblemitglied dieses Hauses. Hier war sie inzwischen u. a. als Blonde („Die Entführung aus dem Serail“), Gretchen („Der Wildschütz“), Adele („Die Fledermaus“), Clorinda („La Cenerentola“), Juliette („Der Graf von Luxemburg“), Frasquita („Carmen“), Gabriele ("Pariser Leben"), Papagena („Die Zauberflöte“), Stasi(„Die Csárdásfürstin“), Esmeralda („Die verkaufte Braut“), Teresa („Das Wundertheater“), Barbarina („Die Hochzeit des Figaro“) sowie Antoniain der Kinderoper „Antonia und der Reißteufel“ zu sehen.
An der Grazer Oper besuchte die Künstlerin das Opernstudio und war dort u. a. als Komtesse Stasi („Die Csárdásfürstin“), Zweiter Knabe undPapagena sowie als Cunegonde („Bernstein für Kinder“) zu sehen. Beim Lehárfestival Bad Ischl gastierte sie als Adele („Die Fledermaus“), Arsena („Der Zigeunerbaron“), Mi („Das Land des Lächelns“) undChristel („Der Vogelhändler“). Am Stadttheater Baden sang sie u. a. Hannerl („Das Dreimäderlhaus“), Hanni („Frühlingsluft“), Pepi („Wiener Blut“) sowie Cosette („Les Misérables“).
Sie gastierte am Salzburger Landestheater als Christel, beim Opernsommer Montafon als Vespetta in Georg Philipp Telemanns „Pimpinone“ und bei den Schlossfestspielen Schwerin als Adele.
2009 erhielt Elisabeth Schwarz das Armin Weltner-Stipendium des Opernhauses Zürich.